Im Jahre 1934 wurde der Vorläufer der Schützenvereinigung Innerstetal KKS Hasede gegründet. Er nannte sich damals Kleinkaliber-Schießsportverein Hasede. Die Schießsportanalgen befanden sich auf dem heutigen Festplatz hinter der Sportanlage. Das Gelände war Eigentum des Landwirts Silvester Deister aus Hasede, der es über die Gemeindeverwaltung an den KK-Schießsportverein verpachtet hatte.
Die Jahrespacht war nicht gering und der Verein beschloss aus diesem Grund den Schießstand gleich eine Wirtschaft mit anzugliedern. Die Erträge der Bewirtschaftung sollten die Pacht in annehmbareren Grenzen halten.
Schon nach kurzer Zeit und intensivem Training erreichten die Haseder Schützen ansehnliche Ergebnisse. Seinerzeit wurden die Schießergebnisse noch aus der Deckung des Scheibenstandes mit einer Kelle angezeigt. Die Haseder Schützen waren in dieser Zeit oft Gäste bei Vereinen in der näheren und weiteren Umgebung.
Die finanziellen Verhältnisse des Vereines waren gut, denn es wurde fas jedes Jahr ein Schützenfest veranstaltet sowie ein Preisschießen, wobei wertvolle Preise errungen werden konnten.
Dem Verein gehörten damals etwa 40 Mitglieder an. Laut Beschluss der Siegermächte wurde der Schießstand geschlossen. Bis 1951 ruhte das Vereinsleben der Schützen im Ort. Man tat sich mit Interessenten aus Groß Förste zusammen, um das Schützenwesen wieder zu pflegen. Diese Verbindung hielt bis zum Jahre 1957. Die Neugründung des Schützenvereins Innerstetal Hasede erfolgte im Dezember 1957.